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Der Wald von Elwynn ist das Startgebiet der Menschen und gehört zum Territorium der Allianz. Junge Helden dieser Fraktion können hier von Stufe 1 bis 10 Quests erledigen und sich mit der einzig verbleibenden Menschennation und deren Anführer, König Varian Wrynn, vertraut machen. Die Hauptstadt der Menschen, Sturmwind, liegt im Nordwesten des Waldes. Angrenzend an den Wald von Elwynn sind Westfall im Westen, der Dämmerwald im Süden und das Rotkammgebirge im Osten. Nördlich befindet sich der südliche Ausläufer des Schwarzfelsgebirges.

Einführung[]

Die friedlichen Waldgebiete südlich von Sturmwind scheinen ruhiger denn je, seit die Bruderschaft der Defias besiegt wurde … doch die Einwohner des Waldes sind keineswegs untätig. Es gilt Felder zu bestellen, Minen auszubeuten und Holz zu fällen. Trotz all seinem Prunk würde Sturmwind nicht lange bestehen können, wenn dieser konstante Strom an Nahrung und Rohstoffen versiegen und seine Einwohner nicht mehr versorgen würde. Dieser Nachschub wird jedoch mehr und mehr bedroht durch Koboldinvasionen, Fehden zwischen den Farmern und Angriffen durch wilde Tiere. Die Abtei von Nordhain hat sich weiterhin der Aufgabe verschrieben, Abenteurer, die mutig genug sind, den Frieden zu wahren, anzuwerben und auszubilden. Ebenso sammeln sich jedoch die Schwarzfelsorcs im nahe gelegenen Rotkammgebirge. Nun, da die Miliz von Sturmwind so ausgedünnt wie noch nie ist, stehen diese abtrünnigen Orcs bereit, um ihre menschlichen Erzfeinde aus dem Wald von Elwynn zu jagen.

Geschichte[]

Entdeckung und Besiedlung[]

Der Wald von Elwynn war vor der Besiedlung durch Menschen ein unerforschtes Gebiet. Als die Menschen von Stromgarde die Stadt Sturmwind erbauten und den Wald besiedelten, erblühte der Wald durch die führende Hand der Menschen in neuem Glanz.

Während des Ersten Krieges wurde der Wald durch die Horde zur Verstärkung ihrer Kriegsmaschinerie teilweise gerodet und anschließend verwüstet, als diese im Zuge der Belagerung von Sturmwind dort ihre Lager aufschlug. Das Städtchen Goldhain und die Abtei von Nordhain wurden durch die orcischen Invasoren dem Erdboden gleich gemacht. Als die Horde bei der ersten Belagerung von Sturmwind versagte, führte der Mord am damaligen Kriegshäuptling Schwarzfaust und die Übernahme des Postens durch Schicksalshammer letztlich doch zur erfolgreichen Belagerung und Eroberung Sturmwinds. Der Fall Sturmwinds trieb Anduin Lothar dazu, die Menschen durch den Hafen aus der Stadt zu schaffen und mit den verbleibenden Überlebenden gen Norden nach Lordaeron zu segeln. Im Zuge dessen bezog die orcischen Clans der Sturmrächerclan und des Schattenhammerclan Stellung in Sturmwind und Nordhain. Nach dem Auszug der Horde verging einige Zeit, bis die Menschen am Ende des Zweiten Krieges die Stadt und damit auch den Wald von Elwynn wieder übernahmen. Unmengen an Ressourcen flossen in den Wiederaufbau der Heimat, weswegen das Königreich Sturmwind eine wirtschaftliche Flaute erlebte. Viele Bürger der Mittel- und Unterschicht wurden zunehmend frustrierter, da die Stadt die Steuern erhöhte und sich weigerte, vielen Arbeitern ihren verdienten Lohn im Dienste des Wiederaufbaus zu zahlen.

Edwin van Cleef, Leiter der Steinmetzgilde, konnte sich nicht mit diesem Umstand anfreunden, stachelte die Bevölkerung Sturmwinds zu einer Revolte an und gründete mit den noch verbleibenden Mitgliedern seiner Gilde die Bruderschaft der Defias. Ihren Hauptsitz hat die Bruderschaft in den Todesminen in Westfall, doch ihr Griff reicht auch oft bis in den Wald von Elwynn, wo Anhänger der Bruderschaft als gemeingefährliche Räuberbanden einsame oder unachtsame Reisende überfallen und ausnehmen. Manche sagen, dass die Leute der Steinmetzgilde einen gerechtfertigten Anspruch auf eine angemessene Bezahlung hatten. Andere wiederum, wie beispielsweise Brann Bronzebart, wurden nach getaner Arbeit entlohnt und verstehen die Feindseligkeit der Defias-Bruderschaft nicht im Geringsten.

Trotz Allem schafften es die Bewohner des Waldes von Elwynn, einen Großteil ihrer einstigen Stärke wiederzuerlangen. Die Abtei von Nordhain wurde wiederaufgebaut und dient gewissermaßen als Rekrutierungsort für die Armee von Sturmwind. Goldhain und sein berühmtes Gasthaus "Zur Höhle des Löwen" kehrten zu ihrem einstigen Maß an Geschäftigkeit zurück und platzen nur so vor Aktivitäten. Heute sieht man nur noch sehr wenige Erinnerungsstücke an die Zeit der Belagerung, vornehmlich orcische Katapulte, zerschmettert und vor sich hin faulend. Doch die Menschen denken nicht an solch düstere Zeiten zurück, stattdessen feiern sie den Wald von Elwynn als den Stolz des Königreichs Sturmwind.

Cataclysm[]

Cataclysm Dieser Abschnitt enthält exklusive Informationen zu Cataclysm.

Der Großteil des Waldes von Elwynn blieb vom Kataklysmus verschont, doch die Weingärten Nordhains kamen nicht ungeschoren davon. Die Banditen der Defias, die dort einst umherschlichen, wurden erschlagen und machten Platz für Schwarzfels-Orcs, die nun die Landschaft verwüsten. Als Anführer der Orcs übernimmt Kurtok der Schlächter die Kontrolle über Teile des verwüsteten Landes und löst damit den Defias-Banditen Garrick Schleichfuß als Aggressor ab.

Ehemals hatte die Bruderschaft der Defias mehrere Lager im ganzen Wald verteilt, doch durch den Aufstieg von Marschall Gryan Starkmantel und die großflächige Zerschlagung der Defias-Bruderschaft durch die Westfallbrigade verbleiben nicht mal eine Handvoll Raufbolde von der einstigen Organisation. Morgan der Sammler, Stumpfzahn Jack, Erlan Tragmehr und Surena Caledon schikanieren immer noch die Ansässigen, doch die Zeiten des organisierten Verbrechens sind auch für sie vergangen. Es bestehen Gerüchte, dass die Defias ein Bündnis mit den Kobolden der Minen Elwynns hatten, damit diese für die Banditen Gold und Edelsteine fördern würden. Zudem könnte eine Verbindung zu den Gnollen der Flosspfoten entlang der Grenze zwischen Elwynn und Westfall bestehen. Die Weststrom-Garnison entsendet weiterhin Patrouillen zur Kontrolle der Grenze, falls doch noch Diebe versuchen sollten, den Wald von Elwynn von Westfall aus zu erreichen.

Bewohner und Kultur[]

Goldshire TCG

Seit Jahrhunderten bewohnen Menschen den Wald von Elwynn. Durch die Nähe zur großen Allianzhauptstadt Sturmwind haben sich zahlreiche Mitglieder aller Allianzvölker in Elwynn niedergelassen. Bergbau, Landwirtschaft, Fischerei und Forstwirtschaft sind die wichtigsten Branchen in Elwynn und stellen die Lebensgrundlage für den Großteil der Einwohner dar. Die Pferdezüchter Elwynns sind weltweit bekannt: ihre Schlachtrösser sind geschätzte und standfeste Kameraden auf dem Schlachtfeld. Die Menschen sind harte und zähe Arbeiter: ohne ihre konstanten Lebensmittellieferungen würde Sturmwind untergehen und die Stärke des Königreichs schwinden.

Diese Lieferungen leiden unter den Angriffen von Banditen, Tieren und den Fehden der Bauernfamilien. Die Bruderschaft der Defias war ein großes Problem, doch die nach deren Untergang verbleibenden Anhänger kommen nicht an die destruktive Macht der Bruderschaft heran. Die Abtei von Nordhain bildet weiterhin neue Rekruten aus, die dringend benötigt werden, denn Schwarzfelsorcs sind vom Rotkammgebirge aus hierhin eingedrungen und zerstören die Weinfelder.

Wichtige Feiertage der Region sind die Verbrennung des Strohmanns und die Besuche der Spielmannszüge des Dunkelmondjahrmarkts.

Der Wald von Elwynn ist kein Besitz der Krone Sturmwinds, sondern regiert sich selbst. Harte Kriminelle werden nicht in Elwynn verwahrt, sondern nach Sturmwind ins Verließ geschickt, denn die Menschen des Waldes haben in ihrem harten Tagewerk keine Zeit, um sich um Verbrecher zu kümmern. Goldhain hat nur geringe Unterbringungsmöglichkeiten. Meist sind diese ausreichend für einfache Taschendiebe und Betrunkene, doch sie stellen keine ernsthaften Möglichkeiten dar, um Verbrecher langfristig wegzusperren. Elwynns Bewohner sind sehr gastfreundlich, weswegen Reisende sehr gerne ihr Geld im Gasthaus loswerden und den Bewohnern bei Problemen zur Seite stehen.

Geographie[]

Wald von elwynn

Eine Karte des Waldes von Elwynn.

Der Wald von Elwynn liegt an einem südlichen Ausläufer des Schwarzfelses. Das Gebiet wird von einem Labyrinth aus Seen und Flüssen durchzogen, das weite Waldgebiete und seichte Lichtungen enthält. Durch seine reichhaltigen Regenfälle hat der Wald ausgezeichnetes Ackerland gebildet. Die ansässigen Murlocs lieben die Gewässer dieser Region. Die westlichen Hügelketten bilden mit den mächtigen Stadttoren eine optimale Verteidigungslinie für die Stadt.

Im Osten liegt das Holzfällerlager des Osttals, welches den Dreh- und Angelpunkt der örtlichen Holzproduktion bildet. Nördlich davon liegt der Steinhügelsee mit einer Insel, auf der der Gedenkstein für die Gefallenen des ersten und zweiten Krieges ruht. Gen Westen liegt der Turm von Azora, doch der Magier ist verschwunden. In direkter Nachbarschaft liegt das wirtschaftliche Zentrum Goldhain am Kristallsee gelegen. Südlich der Hauptstraße liegt das Farmland der Region, die Höfe der Brackbrunns, sowie die der verfeindeten Maclures und Steinfelds. Während es den verkrachten Familien gut geht, sind die Brackbunns von Banditen ermordet oder vertrieben worden.

Die Jaspismine und Tiefenschachtmine waren einst Lieferanten für wichtige Bodenschätze, die in Sturmwind benötigt wurden. Es wurde angenommen, dass die Kobolde, die diese besetzt halten, wie Hoggers Gnolle mit den Defias verbündet waren. Diese stellten wie Wölfe, Bären und Spinnen eine große Gefahr für alle Bewohner des Waldes dar.

Persönlichkeiten[]


Wald von Elwynn Subzonen
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