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Die Zandalari, Stamm der Zandalar, Zandalar ist der Urstamm der Trolle. Sie sind die Priesterkaste der Trolle. Einst Freunde der anderen Völker Azeroths, mittlerweile Feinde.

Geschichte[]

Die Zandalari sind der älteste bekannteste Stamm der Trolle. Aus ihnen gingen alle anderen Trollstämme hervor. Sie sind das Herz der Trollkultur und haben sich der Forschung und Wissenschaft verschrieben. Ihre oberste Zielsetzung ist die Erforschung und Bewahrung der Geschichte und Kultur der Trolle. Einigen Trollen war der friedliche Kurs des Stamms zuwider und sie gierten nach Krieg und Eroberung. Sie spalteten sich von den Zandalari ab und gründeten ihre eigenen Stämme.

Die Zwillingsimperien der Gurubashi und Amani entstanden. Die Amani waren Waldtrolle, die Gurubashi Dschungeltrolle. Zwar konnten die beiden Trollimperien die insektenartiegen Aqir in einem Zermürbungskrieg bezwingen, doch wurden die Trollreiche schließlich von den Nachtelfen mit Hilfe der mächtigen arkanen Magie des Brunnens der Ewigkeit zerschlagen.

Die verbliebenden Zandalari waren ein forschender Stamm und im Umgang mit Magie geschult. Sie sahen es als ihre Pflicht an, die Geschichte und das Wissen der Trolle zu bewahren und die Ziele der Trolle als Ganzes zu fördern. Die Zandalari haben eine stärkere Statur und sind im Schnitt einen Meter größer als andere Trolle. Nur die Drakkari sind ihnen beim Körberbau ebenbürtig. Trotz ihrer Macht und des ihnen entgegengebrachten Respekts versuchten die Zandalari nie, Macht über die anderen Trollstämme auszuüben und wurden von diesen als übergreifende Priesterkaste angenommen.

Rise Zandalari Teaser

Irgendwann in der Vergangenheit verbündeten sich die Zandalari mit den Mogu und wollten ihnen dabei helfen, die Revolution der Pandaren niederzuschlagen. Die Zandalari wurden von den siegreichen Pandaren aus Pandaria vertrieben gelten noch heute als deren Feindbild.

Als die Große Teilung kam, versuchten die Magier und Schamanen der Zandalari ihre Heimat vor dieser Katastrophe zu schützen. Doch auch sie konnten diesen Schrecken nicht bremsen. Als sich die Fluten gelegt hatten und der Sturm vorrüber war, mussten die Zandalari feststellen, dass ihre Heimat zu einer Insel geworden war. Bald jedoch konnten sie wieder ihre Heimat aufbauen und weiter studieren.

Erster Krieg gegen Hakkar[]

Schon bald mussten die Zandalari feststellen, dass ihre Gurubashibrüder wieder schnell an Macht und Land für sich gewinnen konnten. Anfangs freuten sich die Zandalari für ihre Brüder, doch bald nach dem Studium der alten Schriften und des Wissens beunruhigte sie das rasche Wachstum von Zul'Gurub.

Zuzuschreiben sind diese Erfole dem Gott Hakkar, unter dessen Einfluss die Trolle jetzt standen. Hakkar erhielt bald den Beinamen "der Seelenschinder". Er erfüllte seine Anhänger mit mörderischer Wut und schwelgte in deren dunklen Empfindungen. Das daraus resultierenden Blutvergießen genoss er, das vergossene Blut stärkte ihn und band ihn immer mehr an diese Welt.

Exzhal

Exzhal

Jeder kampffähige Zandalari wurde nun ins Schlingendorntal beordert und Exzhal warnte die dort lebenden Dschungeltrolle. Das Imperium der Gurubashi war aber schon vorher in Unruhen geraten, die Trolle machte es unruhig das Hakkar nach immer Blut gierte. Gemeinsam mit den Zandalari organisierte sich ein Wiederstand gegen das Regime der Atal'ai. Die vereinten Trollarmeen konnten den Blutgott knapp schlagen und seine Diener vertreiben, doch das Reich der Gurubash war gefallen.

Zorn des Seelenschinders[]

Nach Jahren des Exils endeckten die Atal'ai, dass sie Hakkar in seiner körperlichen Form nur an einem Ort beschwören können, die in Ruinen liegende Hauptstadt des Gurubashimperiums, Zul'gurub. Die Nachricht vom Erfolg der beschwörenden Priester erreichte schon bald den Stamm der Zandalari. Und so landen wieder Zandalari an den Gestaden Azeroths. Auf der Insel Yojamba sammeln die Zandalari ihre Kräfte zum Kampf gegen Hakkar. Da die Macht des Blutgottes zugenommen hatte, und es ihm gelungen war, mehrere Stämme zu manipulieren, sind die Zandalari dazu gezwungen, Hilfe von den anderen Völkern anzunehmen. Die Champions Azeroths müssen nicht nur Hakkar bekämpfen. Sie müssen mit Hilfe der Zandalari auch die Aspekte der Loa, Fledermaus, Panther, Tiger, Spinne und Schlange schlagen.

Einsatz in Zul'Drak[]

In Nordend angekommen, wollen die Zandalari den Fall des einst mächtigen Zul'Drak klären. Dort kam es nicht zum ersten Mal vor, dass die Priester die Macht ihrer Götter und Loa geopfert haben, um sich selbst zu stärken: In Zul'Gurub hatten die Priester die Loa geopfert um ihrem Meister Hakkar besser zu dienen. In Zul'Aman baten die Priester die Loa um Hilfe, und diese stimmten zu. Mit der Hilfe von Hexlord Malacrass wurden schreckliche Mischwesen aus Troll und Loa erschaffen.

Cataclysm[]

Mit der Vernichtung Hakkars und dem Untergang Zul'Gurubs haben die Zandalari die Insel Yojamba verlassen.

In den vergangenen Jahren haben Horde, Allianz und Zandalari zusammengearbeitet, um die schrecklichen und dunklen Vorhaben ihrer Brüder in Zul'Aman und Zul'Gurub zu unterbinden. Doch das Chaos nach dem Kataklysmus hat die Philosophie und das Denken der Zandalari erschüttert. Angeführt von einem mysteriösen Propheten namens Zul haben die Zandalari jeden kampffähigen und -bereiten Trolle zu einem Kampf gegen die Völker Azeroths aufgerufen. Ihr Ziel: das Aussterben der Trolle zu verhindern und sie in einem gewaltigen Weltreich zu vereinen.

Bisher haben nur die Amani und Gurubashi die Einladung der Zandalari angenommen. So helfen die Trollstämme jetzt einander, Zul'Aman und Zul'Gurub wieder zu altem Glanz zu führen. Nicht jeder Troll hat das eifrige Vorhaben und die eigentümlichen Visionen angenommen. Vol'jin hat sich mit seinen Dunkelspeer-Trollen gegen die Kriegstreiberei Zuls gestellt. Er die Mitglieder der Horde aufgerufen und sogar Botschafter zur Allianz geschickt. Sollte das Unternehmen Vol'Jins scheitern, wird ein neues Troll-Imperium aufsteigen und die Welt weiter ins Chaos treiben.

Dafür führt der Häuptling der Dunkelspeere eine Kampange. Im Schlingendorntal schlägt er Versuche der Gurubashi, das Tal zu erobern zurück und drängt sie nach Zul'Gurub zurück. Dort schlagen Abenteuerer, ausgerechnet mit Hakkars Hilfe, den Anführer der Gurubashi, Jindo. In Quel'thalas schafft er es, die eigentlich verfeindeten Hoch- und Blutelfen zu verbünden. Vereesa Windläufer und Halduron Wolkenglanz sehen ein, dass sie zusammenarbeiten müssen, um eine Invasion der Amani zu verhindern. In Zul'Aman wird Daakara getötet.

Mists of Pandaria[]

Selbst nach dem Verlust von Zul'Aman und Zul'Gurub haben die Zandalari beschlossen, den Krieg fortzusetzen. Dazu haben sie eine Basis auf dem Kun-Lai-Gipfel errichtet und von dort aus greifen sie die Bewohner Pandarias an.

Vor langer Zeit halfen die Zandalari den Mogu dabei die rebellischen Pandaren-Sklaven zu unterwerfen. Schließlich gelangen die Pandaren an die Macht und ihr Kaiser umgab die Insel mit einem magischen Nebel. Nun, nach dem Kataklysmus, ist der Nebel verschwunden und die Kriegstreiberei der Zandalari und Mogu erfasst die Insel von Neuem.

Die Streitkräfte der Zandalari stehen unter dem Kommando von Prophet Khar'zul. Die meisten Trolle praktzieren dort mit ihren Verbündeten, den Mogu, das Seelenbinden. Diese dunkle Magie soll Seelen an einen neuen Körper binden. Im Tal der Kaiser planen sie die gewaltige Terracotta-Armee der Mogu zum Leben zu erwecken und mit dieser Pandaria zu erobern. Auch den gefürchteten ersten Kaiser der Mogu, Lei Shen, wollen sie so wieder auf die Pandaren loslassen. Den Zandalari gelingt es tatsächlich, den Köper zu erwecken und die Insel der Wiedergeburt zu schaffen. Dort lebt auch Khar'Zul. Um ihre Pläne in die nächste Phase zu bringen, greifen sie das Dorf Zouchin an. Doch die Pandaren schlagen sie zurück. Der Prophet wird erschlagen und Wissenshüter Cho versteckt den Körper.

Insel Zandalar[]

Die Insel Zandalar liegt im Süden Westfalls im Königreich Sturmwind. Die Insel wird von tausenden und abertausenden von Trollen bevölkert. Jeder Nicht-Troll der die Insel besuchen will, sollte sich auf Schwierigkeiten einstellen. Der Zandalarstamm ist der Urstamm aller Trolle und das Herz der Trollkultur. Neben ihnen leben auf Zandalar alle Arten von Trollen.

Alle sechs Jahre findet ein großes Treffen der Trollstämme auf Zandalar statt. Alle Vertreter kommen in der Ziggurat-Stadt Zuldazar zusammen um Fragen zur Erhaltung ihrer Rasse und Kultur zu besprechen. Auch abseits dieser Treffen ist Zandalar ein neutraler Boden. In Zandalar sind keine Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen erlaubt.

Organisation[]

Der Stamm der Zandalari wird von dem uralten und mächtigen Hexendoktor Rastakhan geführt. Er selbst lebt in der Hauptstadt, Zuldazar. Die Zandalari selbst sind alte und mystische Trolle die sich als Priesterkaste für die Geschichte der Trolle interessieren. Ihre Organisation und Hirachie ist locker. Sie wollen keine Macht unter den Trollen ausüben.

Militär[]

Die Zandalari dienen als Priesterkaste der Trollrasse. Als solche bedürfen dieses mystische Volk kein großes Militär. Alle Trolle haben Krieger, aber diese dienen bei den Zandalari als Wächter der Insel Zandalar und der Stadt Zuldazar. Wenn die Zandalari Augen auf andere Orte der Welt brauchen, arbeiten sie mit Agenten anderer Rassen zusammen. Sollte aber ein solcher Agent versuchen Zandalar zu erreichen, findet er sich bald zwischen einer Meute wütender Wächter wieder. Die Zandalari führen keine Kriege, doch ihre Krieger sollen sehr gut ausgebildet sein.

Die Zandalari leben im Dschungel und bevorzugen deshalb Angriffe aus dem Hinterhalt. Von Baumkronen und dem Unterholz aus beobachten sie Angreifer oder Gegner und beginnen ihre Speeren und andere Wurfwaffen zu werfen. Die Zandalar kämpfen nicht gern direkt Mann gegen Mann. Bis zum Schluss werfen sie ihre Speere, dann ziehen sie sich zurück und beginnen vom Neuem.

Es gibt zahlreiche Medizinmänner und Priester unter den Zandalar, deshalb sind viele Krieger im Besitz von Fläschchen und Tinkturen, die sie stärker, härter und schneller machen oder einfach Wunden heilen. Die Anführer der Zandalari haben viele solcher Gebräue bei sich und Medizinmänner die für Nachschub sorgen. Schon vor dem Kampf konsumieren die Zandalari zahlreiche Tränke.

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